TURTLE

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TURTLE Publikationen

Die Rubrik TURTLE Publikationen vereint theoretische und empirische
Studien, die zentrale Fragestellungen sowie Ergebnisse des
Verbundprojekts präsentieren und kritisch diskutieren.

#DE:CODE. Handreichung zu Down the Rabbit Hole. Sensibilisierung und Aufklärung zu Hidden Codes und menschenverachtenden Narrativen im virtuellen Raum.

Die Handreichung Down the Rabbit Hole ergänzt die VR-Anwendung um wissenschaftlich fundierte Hintergründe zu Plattformlogiken, Hidden Codes, Memes und ästhetischen Strategien rechter bis rechtsextremer Online-Subkulturen. Sie bietet kompaktes Kontextwissen zu Radikalisierungsdynamiken und digitalen Bildwelten, das die VR-Erfahrung einordnet und für die didaktische Arbeit vertieft.
Autor/-innen: Svenja Hahn & Anja Ballis
Veröffentlichungsdatum: 18. November 2025

Virtual Reality Experience for Digital Literacy: Identifying Extremist Symbolism in Social Media

This paper explores the development and usability of a hand-tracking-based Virtual Reality (VR) application designed to enhance digital literacy by teaching users to recognize extremist symbolism on social media.
Autor/-innen: Mario Schwarz, Fahimah Ulfat, Gerrit Meixner
Veröffentlichungsdatum: 27. Oktober 2025
Bald verfügbar.

TURTLE Working Papers

TURTLE Working Papers präsentieren zentrale Ergebnisse des
Verbundprojekts. Sie bieten praxisorientierte Impulse für die pädagogische
Arbeit und skizzieren zugleich erste Ansätze für zukünftige Vorhaben und
Projekte.

HANDREICHUNG

Autor:innen: Svenja Hahn, Prof. Dr. Anja Ballis und Dr. Carina Ascherl


Wie verbreiten sich menschenverachtende Inhalte auf Social Media? Welche Rolle spielen Plattformdesigns, Algorithmen und ästhetische Strategien? Die Handreichung bietet Lehrkräften eine praxisnahe Einführung in diese Themen und zeigt, wie junge Menschen durch das immersive VR-Erlebnis Down the Rabbit Hole nicht nur für algorithmische Radikalisierung, rechte Propaganda und Hidden Codes sensibilisiert, sondern auch darin geschult werden, diese zu entschlüsseln.

Finanziert durch:
Ludwig-Maximilians-Universität München Department I – Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
info@turtle-vr.de
Schellingstraße 3/RG, 80799 München

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Idee und Entstehung der 3D-Zeugnisse

Die Idee für die Erstellung deutschsprachiger digitaler Zeugnisse entstand im Anschluss an die Tagung „Holocaust Education Revisited“, die im Februar 2018 an der LMU München stattfand. Die vielfältigen Diskussionen um Zeugenschaft mündeten in die Entwicklung von „Hologrammen“, um Chancen und Grenzen solcher Zeugnisse für die Vermittlungs- und Bildungsarbeit auszuloten. Seitdem befasst sich ein interdisziplinäres Team mit der Entwicklung der Zeugnisse sowie ihrer transdisziplinären Erforschung unter Zuhilfenahme des Design-Based-Research-Ansatzes.